Street Art ist eine Form zeitgenössischer urbaner Kunst. Es ist schwer zu bestimmen, wann die Wandmalereien zum ersten Mal auftauchten. Diese Art der bildenden Kunst existierte in Form von Petroglyphen und Wandmalereien schon in der Antike. Lassen wir uns in die Welt der Street Art eintauchen, um herauszufinden, was sie wirklich ist.
Was ist Street Art?
Street Art bezieht sich auf Bilder im öffentlichen Raum und künstlerische Straßeninstallationen. Alles, was zum urbanen Kunststil gehört und direkt auf Straßen öffentlich präsentiert wird, kann als Street Art bezeichnet werden.
Die Geschichte der Street Art.
Kreativität manifestierte sich zunächst in Form von Felsmalereien. Später, bereits in zivilisierten Gesellschaften, im alten Rom, Griechenland und Ägypten, begannen Menschen, ihre Gedanken durch Inschriften an Wänden auszudrücken. Street Art, wie man sie heute auf den Straßen moderner Städte trifft, entstand etwa in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Blütezeit der Straßenkunst kam in den 1960ern in Philadelphia. Dieser Ort gilt immer noch als historisches Zentrum der Graffitikultur. In den 1970ern verlagerte sich das Kulturzentrum nach New York.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Graffiti die einzige Erscheinungsform von Street Art ist. In der Tat ist Graffiti nur eine der Formen von Straßenkunst, aber nicht die einzige. Zeitgenössische Straßenkunst hat viele Richtungen. Vertreter dieser Kunst schaffen Kunstwerke nicht nur zur Selbstdarstellung, sondern um die Öffentlichkeit auf wichtige Alltagsthemen aufmerksam zu machen.
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In vielen Metropolen zieht wunderschön gestaltete Straßenkunst Millionen von Touristen an. Dank herausragender Street Art werden Gegenden und Außenbezirke europäischer und amerikanischer Städte allmählich hell und attraktiv für die Menschen.
Street Art ist eine facettenreiche, faszinierende Kunst, mit einer großen Vielfalt an Richtungen und originellen Ideen. In dieser modernen Kunst gibt es keine harten Regeln und Normen, sondern ein Gefühl der kreativen Freiheit. Straßenkunst ist immer demokratisch, weil sie für alle Menschen offen und nicht in Privatsammlungen oder in den Lagerräumen von Museen und Galerien versteckt ist.